Wissenschaftler und Ärzte registrieren einen gefährlichen Trend: Die Zahl der Übergewichtigen Kinder hat sich in den letzten 20 Jahren fast verdoppelt, jedes fünfte Kind hat mittlerweile zu viel auf den Rippen und jeder zweite Jugendliche weist Haltungsschäden auf. Sogar Erkrankungen am Herz-Kreislauf-System, Stoffwechsel-Störungen und Diabetes im Kindesalter sind zu beklagen.
Hauptursache für die alarmierende Entwicklung ist neben ungesunden Essgewohnheiten die veränderte Bewegungswelt der Kinder in Folge reduzierter Spielräume und Entfaltungschancen draußen, sowie moderner Angebote drinnen wie Fernsehen, Computer und Spielekonsole.
Nur durch eine bewegungsintensive Erziehung und Betreuung in Verbindung mit gesunder Ernährung können sich körperliche, aber auch kognitive, soziale und emotionale Fähigkeiten gleichermaßen entwickeln. Deshalb sind Bewegen und Lernen keine Gegensätze. "Toben macht schlau." ist das Fazit einer umfassenden wissenschaftlichen Studie von Frau Professor Dr. Zimmer aus Osnabrück, die den Gleichklang von motorischer und intellektueller Entwicklung in der Früherziehung durch Spiel und Sport belegt. |
Video von Jan Müller-Tischer
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